Belek-Trophy-Finale am TAT Beach am 3. März 2015

Nach dem heutigen, gemeinsamen Frühstück um 09:30 sind wir pünktlich, nach einem kleinen Frühschoppen um 10:40 zum TAT Beach Golf Club gefahren. Die Anreise wurde wie üblich kurz für die obligatorischen Getränkeaufnahme unterbrochen. Am Golfclub angekommen haben sich die drei Führenden nach dem Einchecken noch auf der Driving Range eingeschlagen. Da unsere beiden Aubinger Strohballenschmeisser unbedingt mit dem Cart fahren wollten, haben wir das erste Mal die vorgegeben Startzeit und Flighteinteilung beibehalten müssen. Somit starteten Birdiemaker Rainer Hlavnicka und The Ping Heinz Kiesel jr. mit den beiden Gastspielern Peter und Jürgen. Die Beiden haben sich hervorragend in das tiefenentspannte Spiel unserer Aubinger eingefügt. Die beiden Führenden in der Belektrophy HC-Bester Helmut Ebner und Sir Fifty Lange wurden von den beiden frisch barbierten Ernie Weidner und Tiger Stuber begleitet. Bereits die ersten drei Bahnen waren von großer Nervosität und Schlechtspielerei geprägt. Im ersten Drittel des Spielverlaufes zeichnete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Führenden ab.  An der zwölften Spielbahn erlebten die vier Titans eine Geschichte wie aus Brehms Tierleben. Vor dem Abschlag des HC-Besten haben wir ein ruhenden Hund Mitte Fairway gesehen. Der regelumsichtige Tiger hat natürlich sofort die Frage gestellt, was passiert, wenn der Hund den Ball wegträgt. Und was sich eigentlich keiner in seinen kühnsten Vorstellung ausmalen konnte, wurde Realität: der Abschlag vom HC-Besten landete in der Nähe des ruhenden Hundes. Die Abschlagslänge war dem Hund wohl nicht genehm. Er schüttelte kurz den Kopf, nahm den Ball in seinen Fang und trug den Ball ca. 30 Meter in Richtung Grün und spuckte ihn wieder aus. Doch das war des Guten noch lange nicht genug. Es kam noch besser: der Drive von Ernie Weidner war dem golferfahrenen Hund wohl auch nicht gut genug. Wiederum nahm der den Ball auf und trug ihn aber nicht Richtung Grün, sondern verschwand damit kopfschüttelnd im nahe gelegenen Wald. Da die Regelfrage vor diesem Ereignis bereits geklärt war, wurde diese Situation souverän gelöst und das Spiel konnte unter Gelächter fortgesetzt werden. Die nächste tierische Begegnung hatte unser Sir Fifty Lange. Während er auf dem Grün versuchte, seinen Ball ins Loch zu befördern, wollte ihm ein Rabe ein Säckchen mit Tees aus seinem Bag klauen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sir Fifty bereits fünf Punkte Rückstand auf den HC-Besten. Dieser wiederum vergeigte die nächsten Bahnen und somit kam Fifty Lange vor der letzten Spielbahn noch einmal auf zwei Punkte an den Führenden. Dabei gab es wieder tieffliegende Mizuno-Libellen zu bestaunen. Beide hatten an der letzten Bahn einen guten Drive. Sir Fifty nagelte aber seinen zweiten Schlag aus 151 Meter an den Stock und hatte somit einen Birdieputt. Der HC-Beste hat seinen zweiten Schlag nicht optimal getroffen und musste mit seinem dritten Schlag auf das Grün chippen. Der gelang aber auch nicht ganz optimal, weil der Ball erst ca. vier Meter hinter der Fahne zur Ruhe kam. Nach kurzer Konzentration lochte der HC-Beste aber seinen Putt zum Par. Der gelochte Birdieputt von Sir Fifty Lange war somit nur noch Ergebniskorrektur. Somit haben die 30 Nettopunkte vom HC-Besten für den Tages- und den Wochensieg gereicht. Die hart erkämpften 29 Punkte bedeuteten den zweiten Platz für den Tag und ebenfalls für die Wochenwertung durch Sir Fifty Lange. Geteilter Zweiter mit ebenfalls 29 Punkten wurde heute Ernie Weidner. Vierter mit 26 Punkten wurde heute The Ping Heinz Kiesel jr. Dicht dahinter mit 25 Punkten erkämpfte sich der Birdiemaker Rainer Hlavnicka den fünften Platz. Die rote Laterne für den Tag und für die Woche hat Tiger Stuber mit 14 Punkten abgesichert. Somit ergibt sich folgender Endstand für die  Belektrophy 2015:

„HC-Bester“ mit 154 Nettopunkten

„Sir Fifty “mit 153 Nettopunkten

„Ernie“ mit 147 Nettopunkten

„Birdiemaker“ mit 140 Nettopunkten

„The Ping“ mit 138 Nettopunkten

„Tiger“ mit 118 Nettopunkten

Bleibt nur noch festzuhalten: Aus is, vorbei is, goar is, schod is das woar is...