Titansreise España 2014

Anreise

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6. Tag

Abreise

Ruhetag am 13. März 2014

Wie bereits gestern groß angekündigt, fand die VI internationale Watt-Weltmeisterschaft unter der Oberaufsicht des immer aufmerksamen, nimmermüden und stets wattregelkundigen, ultrastrengen R.W. aus P. statt. Beim Stand von 2:1 für die Herausforderer S. Lange und R. Hlavnicka kam es zu einem Eklat in der Fragestellung zu Trumpf oder Kritisch. Muss man als Mitspieler mit einem Griechen den Haubi überstechen, oder nicht? Die Frage konnte (obwohl es eine Tatsachenentscheidung vom Oberschiedsrichter zugunsten der Herausforderer gab...) auch nach gegenseitigen, lautstarken Beschimpfungen der beider Parteien nicht abschließend geklärt werden. Ab diesem Zeitpunkt spielten die beratungsresistenten Titelverteidiger nur noch unter Protest weiter. Total unmotiviert verloren sie die letzten drei Spiele und somit den WM-Titel. Nach eigener Aussage von Brandymaker-Heinz war dieser von fremden Mächten besessen (Brandymarke Veterano...) und konnte somit den armen, alleingelassenen Mitspieler T. Stuber nicht in gewohnter Weise unterstützen. Durch diese klare Klatsche ging dieser Abend außergewöhnlich früh zu Ende. Es wird gemunkelt, daß die Hotelleitung den Ausschank von alkoholischen Getränken an die Titans vorsorglich eingestellt hat. Hiermit gratulieren wir den neuen Watt-Weltmeistern S. Lange und R. Hlavnicka auf das Allerherzlichste.


Heute stand der einzige, wohlverdiente Ruhetag der Truppe auf der Agenda 2014. Aber selbst beim gemeinsamen Frühstück gegen 09:30 holten die Titans die Geschehnisse der gestrigen Watt-Weltmeisterschaft ein. Die selbst am gestrigen Abend im Internet recherchierten, speziellen Regeln wurden mehr als kontrovers diskutiert. Und zur allgemeinen Erheiterung wurde vom Ping Heinz Kiesel jr. die Unsinnigkeit sämtlicher ins Internet gestellten Informationen proklamiert. Bei der Erstellung dieses Berichtes wurde diese knifflige Frage an den zeitgleich stattfindenden Stammtisch in Lochhausen zur Klärung per WhatsApp weitergeleitet. Die eindeutige Antwort von zwei Watt-Veteranen (in Person: Tiger senior; armer Fensterputzer Rüdi) ließ den Protest endgültig in Schall und Rauch aufgehen. Besonders Tiger jun. konnte seine Enttäuschung über den negativen Bescheid seines Protestes durch seinen Blutsverwandten nicht verhehlen.


Nach dem Frühstück haben Sir Fifty Lange und HC-Bester Ebner eine Runde Golf gebucht und sich dann nach kurzem Frühschoppen auf der sonnigen Terrasse auch schon Richtung Golfplatz verabschiedet. Auf der Range wurden noch gemeinsam ein Körbchen Bälle geschlagen und dann ging es auch schon um 12:20 auf die Runde. Sie waren im Flight mit einem netten, älteren Ehepaar aus Wien. Somit hat Sir Fifty zurecht bemerkt, daß er sich mit lauter Ausländern im Flight befindet. Den Kracher brachte aber bereits kurz nach dem ersten Abschlag der Internist Gerhard aus Wien, weil er auf die Frage, wo sie denn herkommen geantwortet hat: „Aus dem Zentrum von Wien. So wie früher Wien das Zentrum der Welt war!“ Die Runde verlief äußerst harmonisch und die heutigen Windverhältnisse waren einem guten Spiel auch nicht mehr abträglich. Das ausgespielte Getränk konnte unser HC-Beste mit 32 zu 23 gegen unseren Sir Fifty Lange gewinnen.


Die restlichen Titans verbrachten ihren Tag nach einem ausgiebigen Frühschoppen auf der Sonnenterrasse mit der Erkundung von Land und Leute der Umgebung. Auf Grund aufkommenden Magenknurrens suchten die vier kulturbewußten Titans ein örtliches (sonst war nichts offen...) Speiselokal auf. Während des Verzehrs der einheimischen Pizza konnten die vier Titans noch das Paarungsverhalten zweier Hunde beobachten. Im Anschluss schlenderten die Vier durch die Geisterstadt und fanden zum allseits großen Erstaunen ein überragendes Hutgeschäft. Die dargebotenen Preziosen lösten bei zwei modebewussten Titans einen schier weiblichen Kaufreflex aus. Dieser endete mit dem Erwerb zweier Sensationshüte der Marke Ale Hopp für je sieben Euronen. Magnetisch angezogen von einem Paulaner-Schriftzug landeten die Vier der Unterhopfung nahe in einem Irish-Pub. Die umsichtige Bardame erkannte sofort dieses Problem und kredenzte schlagartig drei Import-Weißbier und ein Helles für den Ping. Unser nusshungriger Kiesel Heinz jr. gewann nach heroischen Kampf gegen den Nussautomaten und wurde mit einer Dose gesalzener Erdnüsse belohnt.

einziges Foto von der Runde vom Fifty und HC-Besten
einziges Foto von der Runde vom Fifty und HC-Besten
so sieht Erholung aus
so sieht Erholung aus
diesen Kampf konnte nur einer gewinnen: The Ping
diesen Kampf konnte nur einer gewinnen: The Ping
ein Hutkunstwerk
ein Hutkunstwerk