Zweiter Titansfight auf den für uns neuen, sehr anspruchsvollen Faldo
Vom gestrigen Abend gab es keine besonderen Anekdoten zu erwähnen. Einzig unser jetzt schon lieb gewonnener Gast Kiesel jun. ward ab 20:47 nicht mehr gesehen. Die Strapazen der letzten Tage waren wohl zu viel für ihn.
Die gestrige Auslosung ergab folgende Startaufstellung: Flight Number One mit dem HC-Besten, Tiger Stuber und Rainer Hlavnicka. Der zweite Flight setzte sich aus unseren Gästen Seiler und Rother sowie den Titanen Ernie Weidner und Fifty Lange zusammen. Unser Heinz Kiesel jun. zog es vor, heute einen Tag der Regeneration einzulegen: sprich: er hat pausiert. Bei frostigen Temperaturen starteten wir um 08:11 an Stelle der eigentlich gebuchten 08:20. Auch hier war ein Anflug an Buchungschaos festzustellen. Die Temperaturen entwickelten sich im Laufe der Runde zu unser vollsten Zufriedenheit. Der höchst anspruchsvolle Kurs verlangte den Titans alles ab. Und das bereits ab dem ersten Loch. Da unser Fifty mindestens vier Löcher zum Einspielen brauchte, waren auch für ihn die Front-Nine nicht zufrieden stellend (dies war die einzige erlaubte Wortmeldung vom Fifty zu diesen Berichten... ::)) ). Unser HC-Bester hatte entgegen aller Titansrules seine Pflichtausrüstung nicht am Mann. Seine Titanenmütze verblieb im Zimmer. Nur durch die Gutmütigkeit der Titans verzeihen wir ihm diesen Eklat. Nach 6 Stunden 9 Minuten und 23 Sekunden stand folgendes Ergebnis am Leaderboard: Sieger mit bereinigten 80 Schlägen wurde heute unser Fifty „ich kann vor lauter Krapfen nicht reden“ Lange. Gefolgt von Ernie „mir platzen gleich die Lippen“ Weidner mit 86 Schlägen. Dicht gefolgt von H. „meine Kappe liegt im Zimmer“ Ebner mit 87 Schlägen. Der bisher führende in der diesjährigen Titanswertung R. „ich sitze hier im Bademantel“ Hlavnicka musste sich mit 89 Schlägen mit dem vierten Platz zufrieden geben. Der durch wandernde Hämatome stark in seiner sonst elfengleichen, geschmeidigen Bewegung beeinträchtigte Tiger „ich habe einen Totalschaden“ Stuber musste sich abermals mit dem letzten Platz abfinden. Allein der enormen Willensstärke des Tigers ist es zu verdanken, dass er überhaupt die 18 höchst anspruchsvollen Bahnen zu Ende gebracht hat. Dafür gebührt ihm das Bundesverdienstkreuz für schwerbeschädigte Golfspieler. An dieser Stelle bedanken sich die Titanen bei unseren Gastspielern Erika „ich schlage nur von Gelb ab“ Seiler, Robert „wer braucht denn schon einen Treiber“ Rother und unserem Heinz „keiner trägt eine PING Hose derart würdevoll“ Kiesel jun. für die Bereicherung unserer Runde. Das „Gro“ der Titans mit drei Gästen reist morgen bereits Richtung Schneesturm ab und möchte sich hiermit von allen Besuchern dieser Homepage mit einem herzlichen
„Gülle, Gülle“
verabschieden. Der bunte Abschlussabend mit open End wird morgen durch unseren HC-Besten, der noch länger in Belek verweilt, in Eigenverantwortung gestaltet.
